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Biometrische Passbilder einer Frau und eines Mannes als Freisteller
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Biometrisches Passbild

Infos zur richtigen Größe, Hintergrund und Mimik für offizielle Dokumente in Deutschland

Was ist ein biometrisches Passbild und wofür braucht man es?

Ein biometrisches Passbild ist ein Foto, das sehr spezifische und strenge Anforderungen erfüllen muss, um eine automatische Gesichtserkennung zu ermöglichen. Es dient dazu eine Person eindeutig zu identifizieren. In Deutschland und in vielen anderen Ländern benötigst du ein biometrische Foto für offizielle Dokumente wie den Personalausweis, den Reisepass oder den Führerschein.

Hier erfährst du, welchen Anforderungen ein biometrische Passbild gerecht werden muss und wie du es Zuhause selbst machen kannst.

Offizielle Anforderungen an biometrische Passfotos in Deutschland

Vorgaben für dein Passfoto für Personalausweis oder Reisepass

Folgende Kriterien muss ein biometrisches Lichtbild für Ausweis oder die Beantragung einer neuen Gesundheitskarte erfüllen:

  • Dein Foto muss eine Größe von 3,5 x 4,5 cm aufweisen.

  • Das Gesicht nimmt etwa 70 bis 80 Prozent des Bildes ein. Das Foto muss eine Frontalaufnahme sein, der Kopf wird dabei vollständig und zentriert abgebildet.

  • Die Augen sind geöffnet mit direkter Blickrichtung in die Kamera. Sie dürfen nicht von deinen Haaren oder durch deine Brille verdeckt werden.

  • Trägst du eine Brille, solltest du darauf achten, dass bei der Aufnahme keine Reflexionen entstehen. Getönte Gläser und Sonnenbrillen sind bei einem biometrischen Passbild nicht zulässig.

  • Der Gesichtsausdruck sollte neutral, die Kopfhaltung gerade und dein Mund geschlossen sein.

  • Wähle einen einfarbigen, hellen und musterlosen Hintergrund, der einen Kontrast zu deinem Gesicht und deiner Haarfarbe liefert (am besten hellgrau).

  • Achte bei deiner Aufnahme auf eine gleichmäßige Beleuchtung. Es dürfen keine Schatten auf dem Hintergrund oder dem Gesicht sichtbar sein.

  • Das Foto muss eine gute Bildqualität und natürliche Farbgebung aufweisen. Dein Foto muss scharf, kontrastreich und gut ausgeleuchtet sein und darf keine zu grobe Pixelstruktur aufweisen. 

  • Auf dem biometrischen Passbild darf nur die entsprechende Person zu sehen sein – das gilt auch für die Lichtbilder deiner Kinder.

  • Kopfbedeckungen sind auf einem Passfoto nicht erlaubt. In Ausnahmefällen, beispielsweise aus religiösen Gründen, dürfen diese jedoch getragen werden – insofern das Gesicht weiterhin gut zu erkennen ist.

  • Bei Kindern und Babys gelten hinsichtlich der Kopfhaltung und des Gesichtsausdrucks grundsätzlich weniger strenge Vorgaben.

Weitere Details und offizielle Informationen findest du in der Mustertafel des BMI.

Biometrisches Passbild selbst machen

Mithilfe von professionellen Fotografen oder in Fotostudios erstellst du im Handumdrehen biometrische Passbilder. Alternativ kannst du dein Lichtbild aber auch selbst zuhause aufnehmen. Achte dabei darauf, die offiziellen Richtlinien einzuhalten.

Biometrische Passbilder einer Frau mit blonden Haaren als Freisteller

Passfoto selbst erstellen: unsere Tipps

  • Nehme das Foto im Sitzen auf – in dieser Position ist deine Körperhaltung entspannter.

  • Ein neutraler, weißer oder grauer Hintergrund sorgt für den nötigen Kontrast und lenkt nicht von deinem Gesicht ab.

  • Achte auf eine ausreichende Beleuchtung und richte die Lampe nicht direkt auf dein Gesicht, um Schattenwurf zu vermeiden.

  • Damit du ein scharfes und klares Foto erhältst, empfehlen wir die Nutzung eines Stativs.

  • Verzichte auf Schmuck und Accessoires wie Hüte oder Schals und trage ein Oberteil in einer neutralen Farbe, die sich jedoch noch deutlich genug vom Hintergrund abhebt.

  • Kleinkinder und Babys fühlen sich in ihrer gewohnten Umgebung am wohlsten. Den Nachwuchs kannst du daher beispielsweise auf eine Decke legen und das Foto von oben aufnehmen.

Wo kann man biometrische Passbilder online bestellen?

Biometrische Passbilder mit einer Frau und einem Mann als Freisteller

Erfüllt dein Foto alle Vorgaben, kannst du es bei Pixum schnell und einfach im Passbildformat bestellen.

  • Deine Bestellung enthält acht Passfotos auf hochwertigem Fotopapier.

  • Jedes Bild hat eine Größe von 3,5 x 4,5 cm.

  • Achte auf das richtige Seitenverhältnis von 3:4 – nur so können wir dein biometrisches Bild korrekt ausbelichten.

  • Stelle uns dein Foto im Hochformat zur Verfügung.

  • Als Mindestauflösung empfehlen wir 207 x 266 Pixel. Dabei gilt aber auch: Je höher die Auflösung, desto besser die Qualität deines Fotos.

Bitte beachte, dass Pixum keine Garantie dafür übernimmt, dass das von dir gewählte Motiv die Vorschriften erfüllt.

Außerdem dürfen die bei Pixum bestellten Bilder in Deutschland nicht mehr für den Reisepass, den Personalausweis oder den Aufenthaltstitel genutzt werden, da diese Passbilder seit dem 01.05.2025 digital an die Behörden übermittelt werden müssen. Du kannst sie aber z.B. für den Führerschein, die Gesundheitskarte oder Schülerausweise verwenden.

Fragen & Antworten zu Passbildern

Ein biometrisches Passbild ist ein speziell angefertigtes Foto, das in offiziellen Dokumenten wie Reisepässen, Personalausweisen und Visa verwendet wird. Es erfüllt strenge technische und formale Anforderungen, die durch internationale und nationale Standards vorgegeben sind. Diese Anforderungen sorgen dafür, dass das Gesicht der abgebildeten Person eindeutig und unverwechselbar erkannt werden kann. Durch die Einhaltung dieser Normen wird gewährleistet, dass das Foto für biometrische Gesichtserkennungssysteme optimal geeignet ist und eine sichere und eindeutige Identifizierung der Person ermöglicht.

Ein biometrisches Passbild hat die festgelegte Größe von 35 mm x 45 mm, also 3,5 cm breit und 4,5 cm hoch. Diese Standardgröße sorgt dafür, dass das Foto den Anforderungen für offizielle Dokumente wie Reisepässe und Personalausweise entspricht.

Wenn du einen Ausweis oder Pass beantragst, sollte das Passbild, das du mit einreichst, möglichst aktuell sein. Es sollte keinesfalls älter als 6 Monate sein.

Ein Passfoto wird abgelehnt, wenn es den spezifischen Anforderungen nicht entspricht. Häufige Gründe für die Ablehnung sind ein falsches Format, ein zu altes Foto, ein ungeeigneter Hintergrund, ein verdecktes Gesicht (z. B. durch Haare oder Brillen), ein unpassender Gesichtsausdruck (z. B. Lächeln), eine ungleichmäßige Beleuchtung, schlechte Bildqualität (z. B. unscharf, zu dunkel), verdeckte Augen durch Reflexionen oder dicke Brillenrahmen sowie unangemessene Kleidung (z. B. Uniformen, grelle Farben).

Es gibt mehrere Gründe, warum die Passfotos für Personalausweis und Reisepass nur noch digital übermittelt werden dürfen:

  • Der Hauptgrund für die Änderung ist die Sicherheit. Das neue Verfahren soll verhindern, dass Passbilder manipuliert werden, zum Beispiel durch die Methode des "Morphing".

  • Zudem kam es oft vor, dass die mitgebrachten Fotos nicht den strengen Anforderungen an biometrische Bilder gerecht wurden. Dann musste der Bürger oder die Bürgerin erneut beim Amt vorstellig werden mit einem neuen Foto. Durch die digitale Übermittlung durch einen Fotografen soll nun schon zuvor sicher gestellt sein, dass das Foto allen Anforderungen genügt.

  • Indem das Foto in digitaler Form vorliegt, muss es nicht mehr eingescannt werden. Das verringert den Arbeitsaufwand und beschleunigt den Bearbeitungsprozess im Amt.

Portrait-Bild einer Pixum Kunderservice Mitarbeiterin

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