Viele Weihnachtselfen - wenige Grinchs
Die überwältigende Mehrheit (95%) freut sich auf Weihnachten - und macht den Liebsten gerne Geschenke. Lediglich 4% gaben an, entweder ungern oder gar nichts zu verschenken.
Die Ergebnisse der großen Pixum Weihnachtsumfrage.
Wer ist am schwersten zu beschenken, wer bringt die Geschenke und welcher Song geht einem in der Weihnachtszeit einfach nicht aus dem Ohr? In der großen Pixum Weihnachtsumfrage haben wir gefragt, wie es in Deutschland weihnachtet - hier präsentieren wir die Ergebnisse.
Die überwältigende Mehrheit (95%) freut sich auf Weihnachten - und macht den Liebsten gerne Geschenke. Lediglich 4% gaben an, entweder ungern oder gar nichts zu verschenken.
Hinter Kernfamilie und Partner folgt der erweiterte Familienkreis (Onkel/Tante, Cousin/e), für den immerhin noch jeder Fünfte ein Geschenk kauft. Aber auch am Arbeitsplatz werden Präsente ausgetauscht. Jeder Achte beschenkt auch die Kollegen.
Doch wer schon einmal Geschenke gekauft hat weiß: Nicht für alle sind Geschenke gleichermaßen leicht zu finden. Am meisten Kopfzerbrechen bereitet ausgerechnet das Geschenk für den Partner/die Partnerin. Die meisten finden sie/ihn am schwierigsten zu beschenken.
Da hat der Weihnachtsmann die Bescherung! Auf die Frage, wer die Geschenke bringt, gibt es eine überraschend klare Antwort.
Bei etwa 57% der Befragten stellt das Christkind die Präsente an Heiligabend unter den Baum. Besuche vom Nordpol und vom Mann mit Rauschebart im roten Mantel sind dagegen seltener.
Lediglich bei jedem Dritten steigt der Weihnachtsmann an Weihnachten durch den Kamin und bringt die Geschenke.
Die Meinung des Christkindes oder des Weihnachtsmannes zum Weiterverschenken von Präsenten ist nicht bekannt. Was wir aber wissen: Jeder dritte (!) Befragte beichtete, schon einmal ein Weihnachtsgeschenk weiterverschenkt zu haben.
Wie viel Geld geben wir für Geschenke im Durchschnitt aus? Ob Selbstbastler oder Online-Shopper, das Ergebnis lässt tief in die Brieftaschen blicken: Ziemlich genau die Hälfte plant bis zu 200 Euro für Weihnachtsgeschenke ein. Am anderen Ende der Skala liegen 7%, die mehr als 500 Euro investieren, um die Liebsten zu Heiligabend zu beschenken:
Gekauft werden die Weihnachtsgeschenke von den meisten (57%) überwiegend online. Demgegenüber stehen 36%, die sie hauptsächlich beim Bummel in Läden erstehen.
Dabei gilt: Mit zunehmendem Alter erfolgt der Einkauf verstärkt im Einzelhandel. Was jedoch nicht zu unterschätzen ist: Jeder 14. wird gerne selbst kreativ und bastelt die Mehrheit der Geschenke einfach selbst.
Zwei von drei Personen gaben an, dass die ökologische Nachhaltigkeit bei der Geschenkeauswahl eine Rolle spielt.
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Einigen kann Weihnachten gar nicht früh genug kommen. Jeder Zehnte schlägt bei den weihnachtlichen Süßigkeiten schon zu, "sobald sie im Supermarkt stehen".
Doch nicht nur bei den Süßigkeiten sind einige früh dran. Immerhin 5% haben bereits im September oder gar noch früher den Großteil ihrer Weihnachtsgeschenke besorgt.
Den Frühzündern stehen jedoch 40% gegenüber, die sich erst im Dezember die erste Leckerei gönnen. Auch bei den Einkäufen ist die knappe Mehrheit im Dezember aktiv und besorgt erst dann den Großteil ihrer Weihnachtsgeschenke.
Jedoch müssen die Leckereien keineswegs nur gekauft sein. Denn Weihnachtszeit heißt auch Backzeit. So sehen es zumindest satte 75% der Befragten, die selbst Weihnachtsplätzchen backen und die eigenen vier Wände in eine Weihnachtsbäckerei verwandeln.
Läuft nach dem letzten Absatz schon die Platte im Kopf? Denn was wäre Weihnachten ohne das entsprechende Liedgut? Und es gibt sie, diese Lieder, die Jahr für Jahr aufs Neue in unseren Köpfen klingen.
Doch welcher Weihnachtssong ist der größte Ohrwurm? Für die Befragten ist es eine klare Angelegenheit: Last Christmas!
Auf den weitern Plätzen folgen Stille Nacht, heilige Nacht (19%), Jingle Bells (18%) und Rudolph, the Red-Nosed Reindeer (16%).
Adventskalender sind nur etwas für die Kleinen? Von wegen!
Mehr als 60% der Befragten besitzt dieses Jahr einen Adventskalender.
Die Meisten bekommen ihren Adventskalender vom Partner/der Partnerin geschenkt (41%) Nur etwas weniger Menschen kaufen sich die 24-türige-Vorfreude auf Weihnachten einfach selbst (39%). Knapp jeder Vierte erhält einen Adventskalender von seinen Eltern.
9 von 10 Befragte öffnen ihr Türchen immer am richtigen Tag. Nur rund 1% kann der Versuchung nicht widerstehen und öffnet schon vor dem 1. Dezember alle Türchen. Bei den restlichen 9% gehen die Türchen alle paar Tage auf, wenn sie gerade daran denken.
Besonders beliebt sind Adventskalender in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen. In dieser Altersklasse besitzen rund drei von vier Befragten einen Adventskalender. Mit zunehmenden Alter sinkt der Anteil. Doch selbst bei den 60- bis 69-Jährigen sind die Türchen-Öffner noch hauchdünn in der Mehrheit.
Ganz klassisch wartet bei den meisten hinter den Türchen Schokolade. Im Ranking folgen die selbstbefüllbaren Kalender auf Platz 2.
Etwa 18% der Befragten wollten sich dieses Jahr keinen Weihnachtsbaum in die Wohnung stellen. In über vier von fünf Haushalten erstrahlt hingegen in der Weihnachtszeit ein Tannenbaum in hellem Licht: